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Jugendleistungsmarsch

Am 06. 10. 2012 fand zum erstem Mal ein Leistungsmarsch für Jugendgruppen im Kreis Ansbach statt. Die teilnehmenden Gruppen mussten auf einem ca. 5km langem Rundkurs mehrere Stationen mit praktischen und theoretischen Aufgaben bewältigen. Das fachgerechte Ausrollen eines C- Schlauches, Leinenbeutelzielwerfen, der Aufbau einer Strahlrohrstrecke mit 2 C- Rohren und das Zielspritzen mit der Kübelspritze waren neben verschiedenen Feuerwehrknoten und dem Einbinden einer verletzten Person auf einer Krankentrage die praktischen Herausforderungen. Auch theoretisch wurden die Gruppen gefordert. Damit jeder weiss, mit wem er es zu tun, mussten Funktionskennzeichen (z. B. ein goldener Streifen für den Kommandanten) zugeordnet werden. Wie man fachgerecht eine Unfallstelle im Straßenverkehr absichert, musste anhand eines Planspieles auf einem Strassenmodell aufgezeigt werden. Im Bereich Gerätekunde mussten bestimmte Ausrüstungsgegenstände entsprechend ihrer Verwendung zugeordnet werden.

Während der letzten Jugendübungen haben wir uns auf den Leistungsmarsch vorbereitet, wodurch wir uns 2 Plätze im Mittelfeld der ca. 100 teilnehmenden Gruppen gesichert haben.

Es hat allen super gefallen. Auch das Rahmenprogramm mit Bierkastenstapeln, Fahrzeugausstellung, Fettbranddemonstration usw. hat den Tag zu einem vollen Erfolg gemacht. Danke nochmal an die Feuerwehr Windsbach für die super Organisation.

Jugendleistungsspange5 Jugendliche der Feuerwehr Sachsen b. A. und 4 Jugendliche der Feuerwehr Wolframs-Eschenbach erwarben am 12. Mai 2012 in Wassertrüdingen die Deutsche Jugendleistungsspange. Die Deutsche Jugendleistungsspange ist das höchste Abzeichen, dass ein Jugendlicher in der Jugendfeuerwehr Deutschland bestehen kann. Um mit einer kompletten Gruppe antreten zu können, haben wir mit unseren Kameraden aus Wolframs Eschenbach zusammen geübt.  Als erstes traten wir zur Übung den Staffellauf (1500m) an, den wir in der Zeit von 4 min 8 Sekunden schafften. Damit ereichten wir einen Punkt. Für unser gemeinschaftliches Auftreten konnten wir immer die volle Punktzahl von 4 Punkten je Übung erreichen. Die zweite Übung war Kugelstoßen. Wir mussten insgesamt 55 Meter erreichen und konnten mit 57 Meter wieder einen Punkt für uns holen. Als nächstes gings zur Station Fragen beantworten. Es wurden 15 Fragen gestellt und eben so viele richtig beantwortet. Als nächstes ging es zur Schnelligkeitsübung, bei wir eine Schlauchleitung von 120 m auslegen mussten. Auch das klappte gut. Die letzte Übung war der Löschangriff. Er musste wie bei den Erwachsenen aufgebaut werden, nur dass es eine Trockenübung ist. Die Jugendfeuerwehr konnte am Schluss mit ihrem Ergebnis zufrieden sein.

Umwelttag 2012Vier Mitglieder der Jugendfeuerwehr machten auch heuer wieder beim "Rama Dama" der Gemeinde mit, um weggeworfenen Müll von Gehwegen und Gemeindestrassen einzusammeln. Zusammen mit dem Bürgermeister, einem Gemeinderatsmitglied, den Mitarbeitern vom Bauhof und ca. 15 weiteren Gemeindemitgliedern haben wir den Bahnhofsberg vom Jugendzentrum bis zur Bahnunterführung, den Fussweg von der katholischen Kirche bis zum Wasserturm und  die Umgehungsstrasse nach Volkersdorf gereinigt.  Beim anschliessenden Vesper im Bauhof bedankte sich Bürgermeister Müller für die Teilnahme zum Wohle der Allgemeinheit

KatterbachDie für Öffentlichkeitsarbeit zuständige Mitarbeiterin der US Streitkräfte Helga Moser empfing uns am 14.03.2012 am Haupttor der Kaserne in Katterbach.
Unser Ziel war anschließend die Wartungshalle in der die Black Hawk und Chinook Hubschrauber gewartet werden.
Wir konnten eigens für uns bereitgestellte Helikopter genauer besichtigen und ließen uns von zwei Piloten über Einsatzmöglichkeiten und Bordtechniken aufklären. Wer wollte konnte sich ins Cockpit setzen und bekam die Funktionen der wichtigsten Instrumente erklärt.
Sehr beeindruckt hat die Gruppe die Größe der Hubschrauber und dass der Chinook (Bananenhubschrauber) eine Nutzlast von bis zu 25 Tonnen hat. Dies ermöglicht ihm unter anderem sogar LKWs oder einen Black Hawk an den Haken zu nehmen.
Im gemeinsamen Gespräch mit den Piloten haben wir sehr viel über die Ausbildung und das Leben als US Soldat in Deutschland erfahren.
Als Dank für die Zeit und Offenheit die uns entgegengebracht wurde überreichten wir den beiden Piloten eine Feuerwehrmütze und ein Ärmelabzeichen der Feuerwehr Sachsen.
Bedanken möchten wir uns auch bei Frau Moser, die uns diesen Besuch ermöglicht hat.