Die Jugendfeuerwehr Sachsen besuchte die Feuerwehr Ansbach
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- Kategorie: Die Jugend
Am Mittwoch den 13.02.2013 besuchte die Jugendfeuerwehr im Rahmen der Vorbereitung auf den Wissenstest die Feuerwehr der Stadt Ansbach.
Dort durften wir uns die zahlreichen Fahrzeuge anschauen und bekamen sie ausführlich von einem hauptamtlichen Feuerwehrmann der Stadt Ansbach erklärt. Mit Begriffen wie DLK 23/12 muss jeder Feuerwehranwärten sofort wissen welches Fahrzeug damit gemeint ist. Wie erkenne ich es von außen, welche Beladung hat es, und welche Besatzung hat es. Z. B. ein HLF 20/16 (Hilfelöschfahrzeug 20/16) hat eine Gruppe (9 Feuerwehrleute) als Besatzung. Von außen kann man es durch eine Schlauchhaspel und eine Schiebeleiter auf dem Dach des Fahrzeuges erkennen. 20 sagt aus, daß das Fahrzeug 2000 Liter Wasser mit sich führt, 16 die Pumpleistung von 1600 Liter/min bei 8 bar. Diese Angaben sollte ein Feuerwehranwärter machen können. Bei dem Besuch konnte jeder Jugendliche und Erwachsene was lernen, ob schon 10 Jahre bei der Feuerwehr oder ein Jahr - jeder konnte neue Erfahrungen machen und sich Informieren. Die Jugendfeuerwehr möchte sich bei der Feuerwehr Stadt Ansbach und bei dem hauptamtlichen Feuerwehrmann der Stadt Ansbach bedanken.
Glitzerndes Eis birgt oft tödliche Einbruchgefahren
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- Kategorie: Bürger Service
Sonnenstrahlen glitzern auf dem Eis, laden zum Spaziergang oder zur Schlittschuhtour ein – und verbergen die Gefahren, die beim Auftauen der Eisfläche lauern. Nach dem knackigen Frost der vergangenen Tage wird es jetzt allenthalben wärmer. Wer sich trotzdem aufs Eis wagen will, sollte einige einfache Ratschläge beherzigen:
- Nehmen Sie Warnungen der örtlichen Behörden vor dem Betreten von Eisflächen sehr ernst! Eis kann seine Tragfähigkeit äußerst schnell verändern. Dies ist für Laien nur sehr schwer einzuschätzen.
- Vor allem an dunklen Stellen kann das Eis zu dünn sein – hier droht Einbruchgefahr.
- Wenn das Eis knistert und knackt, Risse aufweist oder schwallweise Wasser auf die Oberfläche tritt: nicht betreten. Wenn Sie bereits auf dem Eis sind: Flach hinlegen, um das Gewicht auf eine größere Fläche zu verteilen, zum Ufer robben (möglichst wenig ruckartige Bewegungen).
- Vorsicht ist nicht nur bei verschneiter Oberfläche und bewachsenem Ufer geboten; auch an Ein- und Ausflüssen kann die Eisdicke plötzlich abnehmen. Prinzipiell sollten Sie nur Gewässer betreten, die Sie kennen.
- Wer einbricht, sollte versuchen, sich am Eis festzuhalten oder darauf zu ziehen. Wenn das Eis weiter bricht, kann man sich mit Fäusten oder Ellenbogen einen Weg zum Ufer frei schlagen.
- Helfer sollten sich nicht selbst in Gefahr bringen: Eigensicherung beachten (Leinen/Schwimmweste), nicht zu weit hinaus wagen.
- Wer zum Helfen die Eisfläche betritt, sollte dafür eine Unterlage (Leiter, Bretter) verwenden, um das Gewicht zu verteilen. Eine quer über die Einbruchstelle gelegte Unterlage macht es leichter, die eingebrochene Person zu retten. Ein Hilfsmittel können auch an Gewässern aufgehängte Rettungsringe sein.
- Gerettete in warme Decken hüllen, vorsichtig erwärmen, nicht als „Hausmittel“ mit Schnee abreiben.
- Unterkühlten Personen keinen Alkohol geben, stattdessen warmen Tee reichen.
Innerhalb von drei bis vier Minuten in kaltem Wasser (drei bis vier Grad) erschlaffen die Muskeln, der Körper erlahmt, die eingebrochene Person geht unter. Daher ist die sofortige Alarmierung der Hilfskräfte über die europaweit einheitliche Rufnummer 112 lebenswichtig, denn sie gewährleistet schnelle Hilfe.
Quelle: lfv-bayern.de
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