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Am Samstag 30.07.2016 fanden wieder unsere alljährigen Alarmübungen statt. Die Führungskräfte hatten sich unterschiedlichste Einsatzszenarien ausgedacht. Auf diese Weise können auch die Gruppenführer das Abarbeiten eines Einsatzes unter realistischen Bedingungen üben. 20 Feuerwehrkameradinnen und Kameraden trafen sich um 14.00 Uhr am Gerätehaus in Sachsen. Nach einer kurzen Einweisung in die neuen Atemschutzgeräte ging es auch schon los. Das Alarmfax spuckte den ersten Übungseinsatz aus: „Bauhofmitarbeiter unter Mulde eingeklemmt“. Der zweite Übungseinsatz führte in die Hauptstraße. Dort piepste ein Rauchmelder, ein Passant hatte diesen gehört und die Feuerwehr alarmiert. Es stellte sich heraus, dass bei einer Garage im Dachstuhl ein Feuer ausgebrochen war. Zwei Trupps mussten unter Atemschutz zur Brandbekämpfung vor. Das meiste Aufsehen weckte wohl der dritte Übungseinsatz. Ein PKW war in der Bahnhofstraße von der Fahrbahn abgekommen und war gegen einen Baum gefahren. Der Fahrer wurde eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Nach einen spannenden Nachmittag konnten alle beteiligten zufrieden eine gemeinsame Brotzeit genießen.

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Heinrich Bierlein