Wo sollten Rauchmelder verbaut sein?

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Kategorie: Bürger Service

Veröffentlicht: 23. Januar 2013

Hinweis:

Batteriebetriebene Rauchmelder können nur ausreichend Schutz liefern, wenn sie mit funktionsfähigen Batterien bestückt sind. Geräte, die der Norm DIN 14604 entsprechen, geben über einen Signalton zu erkennen, wenn ein Batteriewechsel bevorsteht. Sie sollten jedoch regelmäßig (ca. einmal im Monat) mit dem Testknopf die Funktionsfähigkeit des Gerätes überprüfen. Für mehr Sicherheit verzichten Sie auf billige Alkali-Batterien und entscheiden Sie sich für Lithium-Batterien. Diese halten bis zu 12 Jahre und garantieren dauerhaften Schutz. Es gibt auch Rauchmelder mit festeingebauten Batterien, die ebenfalls bis zu 12 Jahre halten.

Wo sollten Rauchmelder verbaut werden?

Mindestschutz:(Gesetzliche Regelung in den entsprechenden Bundesländern) 

In zehn Bundesländern ist die Installation von Rauchmeldern inzwischen vorgeschrieben. Die jeweilige Gesetzgebung baut auf die Norm DIN 14676 "Rauchmelder für Wohnhäuser, Wohnungen und Räume mit wohnungsähnlicher Nutzung" auf:

„In Wohnungen müssen Schlafräume und Kinderzimmer sowie Flure, über die Rettungswege von Aufenthaltsräumen führen, jeweils mindestens einen Rauchwarnmelder haben. Die Rauchwarnmelder müssen so eingebaut (oder angebracht) und betrieben werden, dass Brandrauch frühzeitig erkannt und gemeldet wird.“

Sie sollten auch in den Bundesländern ohne gesetzliche Vorgabe wenigstens diesem Minimalschutz gerecht werden und jedes Schlaf- und Kinderzimmer, sowie Flure, die als Rettungswege dienen, mit einem Rauchmelder ausstatten. In jedem Fall sollten Sie auf jeder Etage mindestens einen Rauchwarnmelder möglichst zentral gelegen z. B. im Flur anbringen. Achten Sie dabei darauf, dass ein Rauchwarnmelder nur für einen 60 qm großen Raum ausreicht. Bei größeren Räumen verwenden Sie mehrere Rauchwarnmelder. Bei einem Haus sollten Keller und Dachboden nicht vergessen werden.

Optimaler Schutz:

Um einen bestmöglichen Schutz zu gewährleisten, sollten Sie jeden Raum in Ihrer Wohnung oder Ihrem Haus mit einem Rauchwarnmelder ausstatten - ausgenommen Räume, in denen viel Staub, Rauch oder Wasserdampf (Küche, Bad) entsteht. Für diese Anwendungen existieren jedoch spezielle Lösungen, wie z. B. Wärmemelder, Rauchmelder mit Stummschalter oder für Gasaustritt in Küche und Keller Gasmelder. Bei einem Haus oder einer großen Wohnung bieten sich besonders funkvernetzte Rauchmelder an. Bei einem Neubau können auch schon von vornherein kabelvernetzte 230-Volt-Rauchmelder installiert werden.

Quelle: http://www.rauchmelder-lebensretter.de

Brand in sozialer Einrichtung - Brandursache

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Kategorie: Einsätze/Übungen

Veröffentlicht: 18. Januar 2013

Heilsbronn (ots) - Wie am 06.10.2012 mit Meldung 1791 berichtet, kam es in Lichtenau (Lkr. Ansbach) zu einem schadensträchtigen Brand in einer sozialen Einrichtung. Die Brandursache konnte nun geklärt werden.

Kurz nach Mitternacht (06.10.2012) war im Erdgeschoss des Anwesens das Feuer bemerkt worden. Schnell griffen damals die Flammen aus einem Zimmer auf benachbarte Räume und weitere Teile des Obergeschosses über.

16 vom Brand betroffene Bewohner konnten rechtzeitig evakuiert und in andere Teile des Gebäudes gebracht werden.

Bei dem Feuer entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von rund 100.000 Euro.

Gegenüber den ermittelnden Beamten des Fachkommissariats der Kriminalpolizei Ansbach gestand nun eine Bewohnerin der Einrichtung die Tat. Darüber hinaus steht sie auch in dringendem Tatverdacht, für drei weitere kleinere Brände in derselben Einrichtung verantwortlich zu sein.

Sie wurde zwischenzeitlich in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen.

Quelle: http://www.presseportal.de/polizeipresse