So das Thema der diesjährigen Übung zur Feuerwehraktionswoche. Am Freitag den 16.09.2016 wurde die Feuerwehr Sachsen zu einer Alarmübung an der Bahnlinie Treuchtlingen-Würzburg in Höhe der unteren Walkmühle alarmiert. Ein Lokführer hatte einen Böschungsbrand bemerkt und meldete dies der DB Notfallleitstelle. Herr Lennert von der der DB Netz AG übernahm die Aufgabe des Lokführers und war anschließend als Notfallmanager Ansprechpartner für die Feuerwehren. Ziel der Übung war, es die Meldewege der Bahn und die Zusammenarbeit mit dem Notfallmanger zu testen. Kurz vor der Einführung des Netzbetriebes Digitalfunk wollten wir auch diesen nochmals ausführlich zu üben. Vor Ort wurde das Löschgruppenfahrzeug als Angriffsfahrzeug eingesetzt. Es wurden durch die Feuerwehr Sachsen 3 C-Rohre vorgenommen um somit den virtuellen Bahndammbrand einzudämmen.

Während dessen baute die Feuerwehr Brodswinden und die Ortsteilwehren aus Neukirchen-Hirschbronn, Volkersdorf-Rutzendorf und Ratzenwinden eine Wasserversorgung auf. Die Wasserversorgung wurde durch Wasserentnahme aus einem Weiher, einem Bach und durch Pendelverkehr durch Güllefässer gesichert. Es war eine Wasserförderung über lange Schlauchleitungen notwendig. Insgesamt wurden ca. 60 B-Schläuche (1200 Meter) und 25 C-Schläuche bei der Übung verwendet. Im Einsatz waren 2 B-Rohre und 10 C-Rohre. Insgesamt haben 75 Feuerwehrfrauen und Männer an der Übung teilgenommen. Vor Ort war außerdem die Unterstützungsgruppe örtliche Einsatzleitung des Landkreises Ansbach.

Eingesetzte Fahrzeuge: 1 LF8, 1 LF 16/12, 2 MZF, 1 LF 20 KATS, 3 TSA und 2 Güllefässer