Am Abend des 15. Juli trafen sich Mitglieder des Technischen Hilfswerk aus Ansbach und Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr Sachsen bei Ansbach zu einer gemeinsamen Übung.

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Nachdem von der zuvor eingerichteten Einsatzleitung die Lagemeldung an das THW per Funk durchgegeben worden war, verlegten drei Fahrzeuge des THW Ansbach unter Einsatzbedingungen nach Sachsen. Unter diesen befand sich auch der Fachberater des THW Ansbach.

Im Bereitstellungsraum wurde der Gruppenführer der Feuerwehr Sachsen bei Ansbach, sowie der Gruppenführer des THW in die Übungslage eingewiesen. Angenommen wurde, dass auf dem Gelände des gemeindlichen Bauhofs nach einem Hochwasser vier Personen, darunter Kinder, vermisst werden.

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Weil das Zufahrtstor nicht geöffnet werden konnte, mussten sich die Übenden mittels Leitern und Arbeitsbühnen einen Zugang zum Gelände verschaffen. Auch mussten die benötigten Werkzeuge und Rettungsgeräte über den Zaun und über das Tor geschafft werden. Auf demselben Weg wurden die Verletzten gerettet und den bereitstehenden Mitgliedern des „Helfer vor Ort" übergeben.

Nachdem alle vermissten Personen gerettet waren, konnte noch von allen Übenden die neu beschaffte Wärmebildkamera der Freiwilligen Feuerwehr Sachsen b. A. erprobt werden. Auch bestand die Möglichkeit, die jeweils anderen Einsatzfahrzeuge zu besichtigen.

Abschließend wurde organisationsübergreifend von den Übenden bemerkt, dass es bei der gelungen Übung eine Erfahrung war, mit der jeweils anderen

Hilfeleistungsorganisation zusammen zu arbeiten.

Schmidt F.